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Häufig sind defekte Metallteile ein Problem bei Oldtimern und klassischen Automobilen. Optisch unansehnliche Teile ruinieren den Gesamteindruck des Fahrzeugs aber auch die Funktionalität. Oft werden Sonderanfertigungen benötigt, um defekte Ersatzteile aus Metall zu ersetzen.
Moderne additive Fertigungsverfahren, umgangssprachlich 3D-Druck, bieten neue Möglichkeiten für die Anfertigung von defekten und nicht mehr verfügbaren Fahrzeugteilen aus Metall. Metallteile im Sichtbereich, aber auch funktionelle Teile, wie beispielsweise Zahnräder können effizient und präzise nachgefertigt werden.
Das Selektive Laserschmelzen (SLM), oft auch als 3D-Metalldruck bezeichnet, wurde in den 1990er Jahren von Ingenieuren des Fraunhofer Instituts entwickelt. Seit ungefähr 7 Jahren hat die Technologie nun Einzug in den kommerziellen Bereich gefunden. Da sich der gesamte Prozess rasant weiterentwickelt und damit immer ökonomischer wird, könnte er in Zukunft konventionelle Fertigungsverfahren komplett ablösen.
Beim Fertigungsprozess schmilzt ein Laser das Metallpulver Schicht für Schicht auf und erstellt so die Form. Es können verschiedenste Materialien verarbeitet werden. Häufig zum Einsatz kommen Aluminiumlegierungen und Werkzeugstahl und Edelstahl. Aber auch Materialien wie etwa Kupfer oder Messing, können problemlos hergestellt werden und kommen bei Kühlerfiguren von Oldtimern aus den 30er bis 60er Jahren zum Einsatz. Das Verfahren eignet sich auch hervorragend für Schriftzüge oder Metallhalter. Nach der Fertigung und vor der Montage müssen sie nachbearbeitet werden. Die Oberfläche wird mit Glasperlen gestrahlt, um sie zu glätten.
Im Anschluss kann die geglättete Oberfläche poliert oder verchromt werden. Das wird im folgenden Bild, anhand eines Schriftzugs, deutlich. Bei Oldtimerparts versprechen wir höchste Qualitätsansprüche und Detailtreue bei Metallteilen.
Der Spiegelfuß wurde nach der Fertigung im SLM-Verfahren hochglanzpoliert.
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