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Ziel einer Digitalisierung ist es, die Geometrie der Ersatzteilvorlage in einem digitalen Modell abzubilden, um es später effizient nachfertigen zu können. Die 3D-Modelle, sowie unsere 3D-Modell Datenbank dient als Vorlage für die Fertigung von Oldtimer Ersatzteilen bei Oldtimerparts.
Bei der Digitalisierung von Ersatzteilen hat jeder unterschiedlichen Vorstellungen. Mit einem Lineal messen, 3D Scanner, CAD – das ist unser Tagesgeschäft. Hier geben wir einen Einblick welche Methoden und Möglichkeiten es für die Digitalisierung gibt.
Digitales Modell und echtes Ersatzteil gegenübergestellt. Wie bekommt man ein digitales Modell?
Bei der Digitalisierung wird das physische Ersatzteil in ein digitales Modell umgewandelt. Das bedeutet, die Form und die Maße des Teils werden im Maßstab 1:1 erfasst. Sie finden sich in einer CAD-Software wieder und somit entsteht ein digitales Abbild eines realen Bauteils.
Dieser Prozess bildet die Grundlage für den 3D-Druck und findet nur einmalig statt. Grundsätzlich gibt es zwei Methoden – die CAD Konstruktion und den 3D-Scan. Im Anschluss werden beide Methoden beschrieben.
Eine Möglichkeit der Digitalisierung ist die CAD-Konstruktion. Dabei wird die Ersatzteil Vorlage ausgemessen und in der CAD-Software erfasst. Die digitale CAD-Datei enthält alle Informationen zu Maßen, Geometrie und Positionierung des Ersatzteils. Defekte von Ersatzteilen, wie beispielsweise Risse, Brüche oder Verformungen können digital rekonstruiert werden, solange die ursprüngliche Form und der Aufbau des Teils noch erkennbar sind.
Über unsere Ersatzteil-Anfrage können Sie eine kundenspezifische Konstruktionsaufgabe anfragen. Wir beraten Sie gerne und geben Ihnen eine Kostenabschätzung.
Im ersten Schritt der Rekonstruktion wird das Bauteil vermessen und der Konstrukteur entscheidet sich eine passende Strategie zur digitalen Abbildung des Bauteils. Jedes Detail muss vermessen und erfasst werden. Für die Rekonstruktion werden CAD-Programme genutzt. Diese Programme wurden speziell für diesen Zweck entwickelt. Mit dieser Vorgehensweise wird Schritt für Schritt ein CAD-Modell erzeugt. Im Anschluss kann das Modell in verschiedene Formate exportiert werden. Im 3D-Druck wird vorwiegend das STL-Format genutzt, mehr darüber erfahrt Ihr in unserem Blog
Mit dieser Konstruktionsmethode lassen sich auch defekte Bauteile wiederherstellen.
Als zweite Rekonstruktionsmethode gibt es den 3D-Scan. Im Gegensatz zur CAD-Konstruktion wird das Bauteil nicht vermessen sondern optisch erfasst.
Ersatzteile mit komplexen Geometrien und mehreren verschiedenen Freifläche, sowie geschwungenen Formen, sind sehr schwierig durch eine CAD-Konstruktion zu erfassen.
Hier bietet sich 3D-Scan als Möglichkeit für die Digitalisierung an.
Das Ersatzteil wird im optischen Verfahren mittels Laser abgetastet und von allen Seiten vom Scanner erfasst. Im 3D-Scan wird als erstes eine Punktewolke erzeugt, welche die Konturen und Formen des Teils festhält.
Diese Punktewolke muss anschließend in ein CAD-Modell umgewandelt werden. Über die Flächenrückführung wird die Datei im CAD-Programm nachbearbeitet. Dies ist abhängig von der Komplexität des Bauteils. Hierfür können Sie unsere Ersatzteil-Anfrage nutzen und Bilder von Ihrem Ersatzteil hochladen. So können wir unkompliziert den Aufwand für die Digitalisierung abschätzen und einen Kostenvoranschlag erstellen.
Ist das 3D-Modell fertig gestellt und alle erfassten Formen umgewandelt, kann das finale Ersatzteil angefertigt werden.
Mittels additiver Fertigungsverfahren sind Einzelanfertigungen bereits bei sehr vielen Ersatzteilen wirtschaftlich möglich. Das Beispiel Teil ist ein Ersatzteil für den Verdeckkasten eines Ford Mustang Cabrio. Diese wurde aus Kunststoff gefertigt und anschließend am Fahrzeug verbaut.
Um ein Ersatzteil zu digitalisieren gibt es grundsätzlich zwei Methoden. Bei der CAD- Konstruktion lassen sich einfache Geometrien sehr gut erfassen und Schwächen an physischen Ersatzteilen ausgleichen.
Bei Bauteilen mit Freiformen oder komplexer Geometrien, rückt der 3D-Scan in den Vordergrund. Bei Methoden haben ihre Vor- und Nachteile.
Bei Oldtimerparts finden beide Methoden zielgerichtet ihre Anwendung. Unsere Kunden erhalten dadurch Ersatzteile in höchster Qualität und im effizientesten Fertigungsverfahren.
Am Beispiel eines Halter für eine Benzinpumpe, gefertigt aus einer Aluminiumlegierung, kann der Prozess der Digitalisierung nachvollzogen werden.
Das Originalteil wurde mittels 3D-Scan digitalisiert und anschließend in der CAD-Software in einen Datensatz für die Fertigung im 3D-Druck (SLM-Verfahren) umgewandelt.
Senden Sie uns gerne ein Anfrage über unser Anfrage-Formular!
Wir benötigen Maße und 2-3 Fotos von Ihrem Teil um eine Kostenkalkulation zu erstellen.